"unser" Projekt

Damit ihr auch wisst, wohin das gesammelte Geld der Ministranten fließt, wollen wir euch Schwester Philomena und ihre Arbeit hier kurz vorstellen.

Schwester Philomena, geb. Agnes Schwegmann, lebt und arbeitet in Ndola, der drittgrößten Stadt Sambias. Sie wurde 1941 in Hollage geboren und trat im Alter von knapp 16 Jahren in das Dominikanerkloster Strahlfeld (Bayrischer Wald) ein. Mit 19 Jahren schickte sie das Kloster nach London, dort war sie 18 Jahre lang im Haus des Londoner Kardinals tätig. Danach ging sie als Missionsschwester nach Afrika, wo sie nun schon seit 30 Jahren tätig ist.

Die Dominikanerschwestern in Ndola kümmern sich vor allem um die Unterbringung, Versorgung, Ausbildung & medizinische Betreuung von „Kindern in Not“: Waisenkinder, Straßenkinder, von Aids betroffene Kinder.
20% aller Kinder sterben ehe sie das 5 Lebensjahr erreicht haben, aufgrund von AIDS. 40% aller Kinder unter 5 Jahren sind zu klein für ihr Alter, weil sie chronisch unterernährt sind. Viele Familien haben oft nur eine kleine Mahlzeit pro Tag und leben in verwahrlosten Häusern. Finanzielle Mittel um ihre Kinder zur Schule zu schicken, haben sie nicht. Die Zahl der Straßenkinder und die Prostitution nimmt zu. Viele Kinder müssen für ihre jüngeren Geschwister sorgen, da ihre Eltern verstorben sind.

Mit Hilfe unserer Spenden werden dort Kinderdörfer und –heime gebaut oder Nahrung für die Kinder gekauft. Unsere letzte Spende wurde für ein Bauprojekt verwendet. Es wird ein Haus für spastische Kinder gebaut. In ganz Sambia gibt es eine solche Einrichtung nicht, wo diese Kinder auf Lebenszeit gepflegt werden können. Solche Kinder sind immer die Ersten die niemand will, wenn Eltern sterben. Schw. Philomena hat über 20 völlig pflegebedürftige Kinder und die Heime haben keine spezielle Einrichtung für solche Fälle.

Im Namen von Schwester Philomena danken wir allen, die zu den Spenden beigetragen haben.

Bilder aus Sambia

Interessantes

Unter dem folgenden Link findet ihr eine Reportage über "die vergessenen Kinder". Neben ein paar Fotos enthält sie auch ein paar wirklich interessante Fakten über die Arbeit von Schwester Philomena.

Post aus Sambia

Im Dezember 2008 erhielten wir Post aus Sambia. Seht selbst.