2010 - Esterwegen

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Zeltlagerbericht

Auf den Teppich, fertig, los… Abenteuer Orient

Am 20. Juli des Jahres 2010 machten sich 124 abenteuerlustige Kinder und an die 40 Leiter der „Minis“ auf, den Orient mit all seinen schönen aber auch mit seinen Schattenseiten zu entdecken. Nachdem wir den Reisesegen durch Pastor Frommeyer in der Hollager St. Josef Kirche empfangen hatten, sollte dem zehntägigen Zeltlagerglück also nichts mehr im Wege stehen.

Im Zeltlager angekommen, ging es nun darum, herauszufinden welche Schlafgelegenheit man einzunehmen habe und wer die nächsten zehn Tage das (Zelt-)Dach über dem Kopf mit einem teilen würde. Als dieser erste Schritt getan war, galt es die Scheichs (Gruppenleiter) kennenzulernen und schon vorhandenes Wissen in Form eines Quiz preiszugeben. Des Weiteren hatte jedes Zelt die Aufgabe, das eigene Zelt mit einem fliegenden Teppich als Vorbau zu schmücken. Allesamt prächtige Meisterwerke! Im Anschluss daran wurden durch ein kleines  Schauspiel die Regeln des Zeltlagers erklärt und das alljährliche Rödeltraining durchgeführt.

Am nächsten Morgen ging es daran, das umliegende Gebiet auszukundschaften, um nach einer kurzen Abkühlung in der naheliegenden Oase eine Siedlung zu erbauen. Das nach einiger Zeit mit viel Fleiß entstandene Werk wies alle Merkmale einer (zugegebenermaßen sehr gut ausgestatteten) Siedlung auf, wie beispielsweise das Industriegebiet oder der Raketenabschlussplatz bewiesen. In der Nacht stand dann die, auch für orientalische Siedler unumgängliche, Nachtwanderung an.

Allzu lang durften die „Angstzustände“ der Siedler aber nicht andauern, denn schon am nächsten Morgen ging es nach Oldenburg, um dort neue Handelsbeziehungen und -wege für das neu erbaute Dorf zu schaffen. In Oldenburg traf man auf einige skurrile Persönlichkeiten (verkleidete Gruppenleiter), die einem durch ein kleines Spiel das notwendige Verständnis für diese Handelsbeziehungen nahebrachten. Am Abend stand ein erster Höhepunkt des Zeltlagers an, die Leiterolympiade. Das gewohnte Bild wurde umgekehrt und so durften die Kinder Spielstationen für die Leiter vorbereiten, welche nicht immer ganz einfach waren aber mit höchster Motivation und vollem Einsatz bewältigt wurden.

Auch am darauffolgenden Morgen wurde das Programm nicht von den Leitern, sondern von den ältesten Zelten vorbereitet. Durch eine Abwandlung des Chaos-Spiels wurden den anderen Kindern und auch den Leitern die Märchen aus „1001 Nacht“ nahegebracht. Nach einem grandiosen Sieg der Leitergruppe übernahmen wieder die Leiter das Kommando und führten die Tagesleitung der Ältesten mit einem Planspiel weiter, die mit dem alljährlichen „Herti & Horten“-Wettkampf ein Ende fand.

Der nächste Tag sollte wiederum im Zeichen der Bräuche und Ahnen des Orients stehen. In einem Stationslauf galt es die verlorenen Sitten und Bräuche der orientalischen Bevölkerung wiederzufinden. Als das geschafft war, ging es an die Vorbereitung des größten Fests im Lager, dem Bärchfest. Alles war hergerichtet, die Kinder und Leiter schick gemacht und so hieß der nächste Programmpunkt „Lager-Hochzeit“, eine Rekordhochzeit mit 12 Pärchen, nebenbei angemerkt. Bei dem folgenden Festmahl genossen die Hochzeitspaare erstmals die traute Zweisamkeit, aber auch die anderen Lagerteilnehmer bekamen ein reichhaltiges Menü geboten. Der dort angegessene Speck sollte noch am Abend mit einer riesengroßen, gewaltigen Party wieder abgetanzt werden, was aufgrund der überwältigenden Stimmung ein Leichtes war. Die überschwängliche Party sollte am nächsten Morgen zu einem warnenden Beispiel werden. Der Übermut hatte negative Auswirkungen. In einem sogenannten „Casino-Spiel“, welches am späten Nachmittag stattfand, wurde den Kindern klar, dass die Besessenheit auf Geld und der Konsumwahn einer harmonischen Gesellschaft im Wege steht. Und auch der Gottesdienst, der am Nachmittag von Pastor Goldbeck aus Meppen durchgeführt wurde, befasste sich mit dem Thema der Gefahren einer modernen Gesellschaft und dass es weitaus Erstrebenswerteres als die ständige Geldgier gibt. Am Abend durften die Kinder ihre Menschenkenntnis unter Beweis stellen. Dass dies nicht immer einfach ist, stellten alle Teilnehmer des Zeltlagers in der Spielshow, die dem Familien-Duell nachempfunden war, sehr schnell fest.

In der Nacht dann etwas Schockierendes. Aus dem Schlaf gerissen, noch völlig benommen auf den Platz gelaufen, um dann festzustellen, was seit 20 Jahren in Hollage niemand mehr feststellen musste: Das Banner ist weg! Geklaut. Von der MiFü. Es bleibt uns hier nichts anderes übrig, als den MiFüs unseren allergrößten Respekt entgegenzubringen,
aber sicherlich nicht ohne eine dringliche Warnung auszusprechen. Liebe MiFüs, die nächsten Jahre werden hart für euch. So etwas lassen wir natürlich nicht auf uns sitzen. Die Rödelsachen werden nicht mehr ausgezogen, nachts wird sich gegenseitig überfallen, um den Ernstfall zu proben.

Den „Schock“ der Nacht und die Erinnerungen an den kulturellen Abstieg des Vortages noch immer Kopf, ging es nun auf den HAJK. Auf dieser Tageswanderung mit Übernachtung außerhalb des Zeltplatzes ging es darum, andere Kulturen kennenzulernen und sich an deren positiven Werten zu orientieren, wie z.B. Teamfähigkeit, Ausdauer oder
Kreativität. All diese Werte wurden in kleinen Spielen und Übungen auf dem HAJK verdeutlicht. Vom HAJK zurück bestand die nächste Aufgabe darin, die auf dem HAJK erfahrenen Werte in einem „Tempel des Wissens“ zu festigen. Dabei sollte nicht nur der Tempel Symbol der Werte sein, sondern auch der Bau selbst, der durch diverse Aufgaben
erst einmal finanziert werden musste. Am Abend dann, bei der Siegerehrung, der erste grandiose Auftritt der schwedischen Playback-Cover-Band „JAKH“ und der wundervoll traumhaften Girlie-Formation „Orientgirls“. In der Nacht überraschten uns die MiFüs noch einmal mit einem Show-Überfall (Danke dafür!).

Am nächsten, dem quasi letzten Tag, des Lagers sollte die Feier des geglückten kulturellen Wiederaufstiegs auf dem Plan stehen. In einem Stationslauf erspielten sich die Kinder Party-Equipment, wie z.B. einen VIP-Bereich beim Abschlussfest. Nach einem Wortgottesdienst mit Ruth Schmitz, dem Verteilen der Urkunden (Kinder und Leiter) und einem fabulösen Abschlussessen stieg die Sause, die leider wieder viel zu schnell vorbei war. Darauf folgte der immer wieder traurige Abschluss des letzten Abends. Ein sehr schönes Zeltlager neigte sich dem Ende. Man genoss noch ein letztes Mal das Zeltlager-Feeling, ehe es dann am nächsten Morgen daran ging, die Taschen zu packen und sich auf die Heimreise zu machen.

Wir hoffen es hat euch genauso viel Spaß gemacht, wie uns. Wir jedenfalls zählen schon wieder die Tage bis zum nächsten Lager - die Vorfreude ist groß.

Dankeschön

Ohne die Unterstützung vieler wäre das Lager in der Form nicht möglich. Dankeschön an …

  • Spedition Hermann Otten für den Materialtransport,
  • Blau-Weiß-Hollage für die Küchenausstattung sowie Bänke und Tische,
  • Kirchengemeinde St. Josef Hollage für Bänke und Tische,
  • Satz & Druck Vogelsang für Drucksachen und für die Bereitstellung eines Bullis,
  • Lohnunternehmen M. Hawighorst, Familie Niehaus und Familie Bergmann für die Bereitstellung von Fahrzeugen zum Materialtransport in Hollage,
  • Hansa-Apotheke Hollatz für Verbandsmaterial,
  • Olaf Rahn für den Internetzugang am Zeltplatz,
  • Manfred Haustermann für Kabel,
  • Ruth Schmitz für die Unterstützung und für die Besuche im Lager,
  • Gemeinde Wallenhorst für Absperrböcke,
  • Gemeinde Wallenhorst und Landkreis Osnabrück für die finanziellen Zuschüsse (ohne die Zuschüsse lässt sich der Teilnehmerbeitrag nicht halten),
  • Überfallern, die den Weg auf sich genommen haben, um uns nachts zu überraschen,
  • allen, die uns wieder mit leckeren Kuchen und Marmeladen begeisterten,
  • und zum Schluss den Eltern der Teilnehmer, für das uns entgegengebrachte Vertrauen.
Vorlager

Samstag morgen, 08.25 Uhr. 37 verschlafene Gestalten stehen vor der Hollager Friedhofskapelle, die einen mit Kaffee, die anderen mit Brötchen und einigen ist es zu früh zum Essen. Mit etwas Verspätung machen sie sich in 12 Autos auf den Weg ins saterländische Esterwegen. Nach einer kurzen Inspektion des Zeltplatzes und einer kleinen Stärkung wird losgelegt: Zelte werden aufgebaut ( und umgetragen und umgestellt und getauscht und…), der Küchenboden geschrubbt, das Aufenthalts- und Leiterzelt eingerichtet, ein Bannermast ausgesucht…und am Schluss springt der ein oder andere zur Abkühlung in den direkt am Platz gelegenen See.

Sonntag morgen, 06.30 Uhr (ungefähr). Noch verschlafenere Gruppenleiter krabbeln aus den Zelten und suchen nach einem kurzen Bad im See die Duschen auf. Nach einem super Frühstück (Danke, Küche) machen sie sich gestärkt an die Arbeit. Bannerloch graben, Bannermast fällen und zum Platz tragen, Mülleimer aufbauen, gepflasterte Feuerstellen mit Rollrasen vor Überfallern schützen (oder andersherum), Kabel verlegen, Dienstpläne aufstellen, Schlafplätze für Überfaller aufstellen und noch so Einiges steht auf dem Plan.

Nacht von Sonntag auf Montag, ca. 01.30 Uhr. Die Wallenhorster Messdiener werden in Dörpen von uns besucht. Wär keine Schranke im Weg gewesen, hätten wir den Banner gehabt.

Montag morgen, 07.30 Uhr (jedenfalls fast). Altes Spiel: Verschlafene Gruppenleiter, der Sprung in den See, super Frühstück. Danach werden die restlichen Arbeiten erledigt, der Feinschliff wird gegeben. Man freut sich ein bisschen auf die Kinder. Die Sonne brennt weiterhin und man denkt an die Abkühlung im See- nach der Arbeit selbstverständlich.

Dienstag morgen, Uhrzeit unklar.Ausgeschlafen und voller Vorfreude springen die Leiter aus den Zelten und kriegen vor Aufregung keinen Bissen vom Frühstück runter. Es finden sich doch noch so einige Arbeiten, die liegen geblieben sind, aber mit dem Eintreffen der Busse mit den Kindern wird der letzte Hammer, der letzte Zelthering oder das letzte Kattamesser in die Werkzeugkiste geworfen und man stellt sich zur legendären La-O-La auf. Es kann losgehen!!

Tag 1 - Dienstag, 20. Juli

Gestern sind wir von der Kirche losgefahren. Unterwegs hatte ein Bus 2 Pannen (geplatzte Reifen am Gepäck- Anhänger, alle sind heile angekommen. Anmerkung der Leiterrunde), die die Ankunft verzögerten. Als wir endlich angekommen sind, erfuhren wir durch ein Suchspiel unsere Zelteinteilung. Nach einem sehr leckeren Abendessen lernten wir unsere Leiter durch ein Kreuzworträtsel kennen. Daraufhin folgte das alljährliche Rödeltraining und Regeln- Erklären. Nachdem wir unsere Zeltleiter umrödeln durften, sangen wir am Lagerfeuer Lieder. Da wir unsere erste Nachtwache hatten, durften wir draußen bleiben. In der Nacht hatten wir viele Überfälle, bei denen der Diebstahl des Banners aber erfolgreich verhindert werden konnte. Trotz einer ganz kurzen Nacht war es ein sehr guter Tag.

Benedikt Möllenbrock, Felix Voßgröne, Eric- Jasper Landwehr, Oliver Hagen, Benedikt Wesseln, David Wessendorf, Linus Kappelmann, Jonas Steinmeyer

Nachdem wir den Reisesegen empfangen hatten, stürmten wir in die Busse. Als wir Ankum erreicht hatten, platzte der Reifen vom Anhänger. Nachdem wir eine Stunde gewartet hatten, konnten wir endlich weiterfahren. Nach kurzer Zeit platzte auch der andere Reifen.Wir ließen den Anhänger am Straßenrand stehen und fuhren ohne unser Gepäck weiter. In Esterwegen angekommen, suchten wir unsere Zelte. Wir bemalten unsere Zeltvorbauten und dann gab es auch schon Abendessen. Danach spielten wir ein Spiel, um die Leiter besser kennenzulernen. Danach gab es ein Rödeltraining. Die Nacht haben wir durchgemacht, weil es sehr viele Überfälle gab.

Jule Krimpenfort, Lena Dördelmann, Kira- Christin Welp, Miriam Teuber, Nina Ellrich, Johanna Lempert, Alina Wellmann, Jana Schwegmann, Lara Steinmeyer

Tag 3 - Donnerstag, 22. Juli

Der zweite Tag des Zeltlagers begann mit einem verhältnismäßig aufwandfreien Wecken, bei dem keine Hilfsmittel wie Gitarren oder Kochtöpfe gebraucht wurden. Nachdem wir nun ein ausgiebiges Frühstück hatten, wurden wir mit einem Stationslauf duch das naheliegende Dorf überrascht. Aufgrund übermäßiger Hitze wurde dieser jedoch drastisch verkürzt. Als wir dann zu ca. halb drei wieder im Lager erschienen, erwartete uns ein Mittagessen in Form von Reis mit zwei zur Auswahl stehenden Soßen und Hähnchenfleisch. Nach dieser guten Stärkung machten wir uns auf in den Erikasee, zum Schwimmen. Als sich auch diese Aktivität dem Ende zuneigte, erwartete uns eine Bastelstunde, bei der wir unser eigenes Dorf gestalteten. Danach hatten wir lange Freizeit, die den Tag gut abrundete. 

Jan, Markus, Jonas, Dirk, Thilo

Gestern Nacht gab es sieben Überfälle und viele aus dem Zeltlager haben sie verschlafen. Zum Glück wurde das Banner nicht geklaut.Heute morgen sind wir bei der Hitze, den sehr langen Weg zur Esterwegener Dorfmitte gegangen. Dort mussten wir während eines Stationslaufes viele Aufgaben lösen, damit wir einen fliegenden Teppich reparieren konnten und danach mussten wir noch eine Kutsche kaufen!Am Nachmittag gab es endlich eine Abkühlung im Erikasee, der neben dem Zeltplatz ist.Während des Regens haben wir eine Siedlung aus Kappaplatten gebastelt . Wir mussten einen Hafen bauen.Wir freuen uns schon auf die nächsten Tage.

Katleen, Lisa, Frederieke, Johanna, Jana, Ines-Marie

Tag 2 - Mittwoch, 21. Juli

Mitten in der Nacht wurden wir von Scheichs (Gruppenleiter, Anm. der Leiterrunde) geweckt, um uns auf den Weg zur Nachtwanderung zu machen. Auf dem Weg begegneten wir Scheichs, die uns erschreckten. Am nächsten Morgen ritten wir auf Kamelen nach Oldenburg. Dort spielten wir ein Spiel, bei dem wir vielen Kreaturen begegneten. Da waren zum Beispiel Kamele, Elefanten und Forscher. Um die Mittagszeit bekamen wir Brötchen mit Wurst. Danach hatten wir ein bisschen Freizeit, wo wir mit anderen Teppichknüpfern handelten. Als wir wieder auf dem Zeltplatz angekommen waren, haben wir eine leckere warme Mahlzeit zu uns genommen. Nach dem Essen haben wir erfahren, dass wir Stationen aufbauen müssen, da es eine Scheich- Olympiade gab. Wir fanden die Olympiade alle cool, weil die Kinder das Zepter bekommen haben.

Emely Bünker, Lara Ellrich, Cecilia Günther, Jessica Maßbaum, Sophie Wulftange, Lisa- Marie Hampel, Wiebke Hälker, Sarah Stallkamp, Cathleen Scholz, Larissa Römermann, Charlotte Kreuzkamp, Ramona Tepe

Der Lagertag find heute mit einer Nachtwanderung an, die größtenteils gelungen war. Nach der erschreckend schönen Nachtwanderung wurden wir mit Togo- Waffeln und Pissfix (Zitronentee, Anm. der Leiterrunde) erfrischt und erfreut. Danach schliefen wir ein! Am nächsten Morgen wurden wir von Matzi, der sich innerhalb von 10 Minuten vom Schlafsack zum Vorrats- und Medienraum bewegt hatte, mit dem Morgenradio geweckt. Nach einer lustigen, von „Waka Waka“ und „One night in Bangkok“ geprägten Busfahrt begann der Handelsmarathon in Oldenburg, an dem alle mit Elan teilnahmen. In der Mittagspause wurden wir von der Küche mit allerlei Wurst im Teigmantel verwöhnt. Beim Marsch, unter den staunenden Blicken der Oldenburger, brachte Michi selbst die unmotiviertesten Hände zur La- O- la- Welle. Als wir nach dem kräftezehrenden Tag in Oldenbrug auf den Zeltplatz zurückkehrten, erwarteten wir schon vom SUPER KÜCHENTEAM ein tolles Essen. Danach „erfreuten“ wir die meisten Leiter mit unseren Disziplinen. Die Leiter mussten sich bei der Olympiade erst bei einigen Stationen verausgaben, um bei den nächsten völlig zu verlieren. Im Großen und Ganzen war es doch ein sehr gelungener Tag! P.S.: Wir haben gerade nur 10 % des Mülls geschrieben, den wir gelabert haben.

Lennart Hafer, Lukas Hörnschemeyer, Lennart Hune, Lars Otte, Steffen Römermann, Daniel Sander, Hendrik Sprehe, Sebastian Stallkamp, Christian Wellmann

Tag 4 - Freitag, 23. Juli

Morgens wurden vom Weckradio geweckt. Am Morgen übernahmen die ältesten Zelte die Tagesleitung und wir haben ein riesiegs Chaosspiel gespielt. Zum Mittagessen gab es Nudeln mit Bolognese und Carbonara und danach übernahmen Matze L, Matze Be., Torben und Fred die TL. Etwas später hatten wir Freizeit (cool). Um 15 Uhr begannen wir mit einem Strategiespiel/ Stationslauf. Es hat sehr viel Spaß gemacht. Am Abend sind alle Leiter in ein Restaurant gefahren und wir haben mit den Gastleitern tolle Spiele gespielt. Die Stimmung war echt megagut. Es war ein schöner Tag.

Johann Wahmhoff, Marcel Theusner, Steffen Bergmann, Steffen Schwegmann, Nico Langemeyer, Yannick Böwer, Jan Herbers, Christian Geers-Barlag, Manuel Bockholt, Jannis Meyer, Marius Mehring, Michael Overin

An diesem Tag hatten wir das Thema „1001 Nacht“. Die ältesten Zelte haben heute Morgen die Tagesleitung gemacht. Wir haben das Chaosspiel gespielt und sind alle ins Schwitzen gekommen. Danach gab es Mittagessen: Nudeln mit Bolognese und Carbonara (sehr lecker!). Dann hatten wir Freizeit. Nach der Freizeit hatten wir als Tagesleitung Torben, Fred, Matze L. und Matze Be.. Am Abend sind die Leiter essen gegangen und wir hatten fünf Babysitter. Wir haben tolle Spiele gespielt.

Hanna Lemper, Jana Sandhaus, Olivia Rulik, Kristin Kohlbrecher, Laura Zimmer, Carolina Hüllemeyer, Olivia Schkotulainsky, Kira Hörnschemeyer, Maren Albers, Hannah Sandmann

Tag 5 - Samstag, 24. Juli

An diesem Morgen durften wir bis 9 Uhr schlafen und um 10 Uhr gab es dann Frühstück. Gegen 12 Uhr mussten wir einen Stationslauf machen. Das Ziel war es, Teile einer Wunderlampe an den verschiedenen Stationen zu erhalten. Dann gab es zum Mittagessen Kartoffelsuppe. Nach dem Essen hatten wir Freizeit bis 17 Uhr, danach haben wir die jährliche Hitparade gemacht. Für die Hochzeitspaare gab es danach einen Tanzkurs. Das Bärchfest begann um 19 Uhr mit der Hochzeit der 12 Paare. Zum Abendessen gab es Chickenburger mit verschiedenen Beilagen. Dann haben wir bis 24 Uhr gefeiert. In der Nacht gab es noch Überfälle.

Jennifer Ellrich, Franziska Zimmer, Malina Kaiser, Lara Hoernschemeyer, Michelle Pohlmann, Jessica Vocke, Anna Merkt, Marleen Bünker, Anna-Lena Kirchner, Pia Schwegmann

Gestern war ein cooler Tag. Wir durften eine Stunde länger schlafen, weil wir in der letzten Nacht viele anstrengende Überfälle hatten. Das Frühstück war sehr lecker. Danach folgte ein Stationslauf rund um den See. Es hat viel Spaß gemacht. Die Kartoffelsuppe zum Mittagessen wurde von Würstchen begleitet. Am Nachmittag durften wir bei der Hitparade Lieder für das Bärchfest wählen. Viele aus unserem Zelt haben geheiratet, sodass sie dann einen tanzkurs bei Jenny und Michi hatten. Am Abend war es dann soweit. Die Hochzeitspaare wurden in die Lagerkirche geführt, um die Lagerehe einzugehen. Nach der Hochzeit gab es leckere Hähnchenhamburger und danach haben die Hochzeitspaare den Eröffnungstanz gemacht. Dann ging die Party los und endete um 24 Uhr.

Felix Voß, Tilo Wendt, Robin Mehring, Mattis Wellmann, Benedikt Küttner, Mattis Voßgröne, Tim Mellentin Julian Wiekowski

Tag 6 - Sonntag, 25. Juli

Nachdem wir heute ausschlafen durften, haben wir ein offenes frühstück genossen. Anschließend besuchte un ein pastor aus Meppen, mit dem wir eine heilige messe feierten. Nach einer kurzen freizeit spielten wir das das „Spiel des lebens“. Zum Abendessen gab es dann gekräuselte Weißstangen auf gewürfleten, gebratenen höckern (Nudeln mit Gulasch un Rotkohl, Anm. der leiterrunde). Zum Schluss spielten wir das „Minis- Duell“, wo wir gewannen. Außerdem lernten wir in der Besinnung, dass wir in jeder Situation dn gleich Wert haben.

Niklas Nöring, Christoph Hagen, Alexander Leonard, Pascal Hörnschemeyer, Lukas Möller, Leonard Arp, Simon Felix Tiemeyer, Adrian Kroop, Marian Strunk, Sven Dasenbrock

Es ist der 25. Juli im heißen Orient. Statt wie üblich ihren Tag um 8 Uhr zu beginnen, schliefen die Bewohner der Siedlung lange aus. Bis zur Mittagsstunde konnten sie ein ausgewogenes Frühstück zu sich nehmen. Danach verschaffte sich der Priester beim Volk Gehör und feierte mit ihnen die heilige Messe. Da die Siedlung noch recht jung ist, wurden alle Bewohner gemeinsam und in Wohngruppen auf Fotos festgehalten. Die TL- Scheichs riefen kurz danach zu einer Volksversammlung auf. Sie wollten den meist verdienenden Beruf im Volk ausmachen. Alle fanden sich in ihren Berufen zusammen und unterzogen sich verschiedenen Tests. Das Ergebnis überraschte alle: die Putzfrauen gewannen den Wettstreit mit Abstand. Das Abendmahl wurde kurz nach der Verkündung dieses verblüffenden Ergebnisses eingenommen. Einige waren sogar so überrascht, dass sie sich an der Nudel- Gulasch- Variation mit Rotkohl verschluckten. Am späteren Abend fand ein Duell zwischen den Wohngruppen statt, in dem sich vor allem die Ältesten behaupten konnten. Doch damit war der Tag noch nicht beendet. Die Scheichs hielten ihren Truppen einen Vortrag darüber, dass es wichtig sei, dass Siedlung, Volk und Scheichs zusammenhalten. Es war ein weiterer wunderschöner Tag in der Siedlung der „Minis“.

Nicole Buchholz, Maria Papamarinou, Rieke Stallkamp, Antonia Eßer, Pascle Vogelsang, Annamaria Buschermöhle, Jana Flake, Lisa Timmermann, Lara Wenning, Franziska Wesselkamp, Rebecca Scholz, Kira Brümmer, Johanna Otta, Joke Debbler

Tag 7 - Montag, 26. Juli
Tag 8 - Dienstag, 27. Juli
Tag 9 - Mittwoch, 28. Juli
Tag 10 - Donnerstag, 29. Juli
Gruppenbilder

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