2011 - Blomberg

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Zeltlagerbericht

Let’s jet! …die vielleicht letzte Weltreise

In diesem Jahr verbrachten die Hollager Messdiener vom 2. bis 11. August ihr wie gewohnt grandioses Zeltlager unter dem Motto „Let´s jet - die vielleicht letzte Weltreise“ im 120 km entfernten Blomberg. Auf dem Zeltplatz angekommen, wurde schnell klar, was die Aufgabe für die nächsten 10 Tage werden sollte: Eine gefährliche Krankheit, die Haarausfall, Fieber und Vergesslichkeit bei ihren Opfern hervorrief, war ausgebrochen und nun lag es an den „Minis“, sich auf eine aufregende und anstrengende Reise durch alle Teile der Erde zu begeben, um die nötigen Zutaten für ein heilendes Gegenmittel aufzutreiben. Dazu jetteten wir in die USA, reisten durch Griechenland, fuhren mit dem Zug durch ganz Brasilien, erkundeten die Goldminen Südafrikas, besiegten die Mafiabosse in Russland, begaben uns auf Wanderschaft durch Spanien und suchten auf Hawaii nach einer Kokosnuss, bis wir in Australien die letzte Zutat für unser Gegenmittel erlangten und somit die Rettung vor der bedrohlichen Krankheit zeremoniell begehen konnten. Klingt nach harter Arbeit… und das in den Ferien?! - „War es aber nicht!“, wird darauf wohl jeder Zeltlagerteilnehmer antworten.

Schon am ersten Tag gab es beim Leitersuchspiel im historischen Stadtkern von Blomberg beim Anblick der Gruppenleiter, die passend zum Thema „Vereinigte Staaten“ verkleidet waren, einiges zu lachen. Rumlaufende Guantanamo-Häftlinge, eine Freiheitsstatue, Baywatch-Rettungsschwimmer, die auf einem „Surfbrett“ unterwegs waren, oder ein wild gewordener King Kong sorgten sowohl bei den kleinen und großen Abenteurern als auch bei den Blomberger Passanten für lachende und erstaunte Gesichter. Auch beim Basteln der amerikanischen Wahrzeichen am Abend entstanden beeindruckende Werke. Als wir am nächsten Morgen mit unserem Jet, der Boeing Blomberg, in Griechenland landeten und von den drei bezaubernden Stewardessen geweckt wurden, ging der Spaß weiter! Am Nachmittag wurde die übliche Aufgabenverteilung, die im Zeltlager herrscht, auf den Kopf gestellt: Die Leiterolympiade stand auf dem Programm. Die Kinder bereiteten in Zeltgruppen Spiele vor, die dann von den Leitern in gelosten 2er-Gruppen gespielt wurden und teilweise eine große Herausforderung darstellten. Diese Aktion wurde wie in jedem Jahr zu einem erbitterten Wettkampf, bei dem unter den Leitern keine Freundschaften mehr existieren und nur das allerallerbeste und motivierteste Duo gewinnen kann. (Wer das in diesem Jahr war, wird nicht veröffentlicht.) Die Nacht von Donnerstag auf Freitag war dann nicht besonders erholsam, denn kurz nach dem In-den-Schlafsack-Kuscheln hieß es: „Aufstehen! Nachtwanderung!“ Weil so mancher kleiner Abenteurer beteuerte, dass er sich „überhaupt nicht erschrocken“ habe, blieb ungeklärt, ob es sich hierbei um eine eher amüsante oder gruselige nächtliche Unternehmung handelte.

Als wir uns dann am nächsten Morgen etwas unausgeschlafen am Fahnenmast versammelten, um das allmorgendliche Ritual des Fahnehissens durchzuführen, war die Müdigkeit wie weggeblasen, nachdem klar wurde, in welchem Land wir uns heute befanden: Brasilien. Da war Trägheit wohl unangebracht und so starteten alle Teilnehmer mit höchster Motivation in das Spiel „Dschungel-Express“ und erkundeten per Zug ganz Südamerika. Am Nachmittag sollten dann für einige typische brasilianische Produkte Werbespots entwickelt werden. Bei der Präsentation am Abend gab es reichlich zu lachen. Die Zutat zum Heilmittel, die es als Belohnung gab (Piranhaspeichel), hatten sich die „Minis“ also redlich verdient. Das „südländische Temperament“ verließ uns auch am nächsten Tag nicht, denn nun waren wir in Südafrika gelandet und begaben uns hier auf die Suche nach einer wichtigen Zutat…diesmal in afrikanischen Goldminen, was nicht ganz einfach war, weil dafür sehr tief gegraben werden musste. All die Anstrengungen schienen am Abend jedoch vergessen, als sich alle für das legendäre Bärchfest „präparierten“. Es gab wie immer ein von unserem Küchenteam gezaubertes 5 Sterne-Menü (dabei wurden wir von einem heftigen Regenschauer überrascht, was die Stimmung jedoch nicht trüben konnte) und im Anschluss, wie sollte es anders sein, die Lagerhochzeit. In diesem Jahr verlief diese jedoch etwas anders, etwas „afrikanischer“. Unser Geistlicher Michaelis Mutungur vermählte unsere Paare, die ihre Lagerliebe mit einem überzeugenden „Halleluja!!“ beteuerten. Danach wurde ausgelassen getanzt und gefeiert, so wie man es von den Hollager „Minis“ gewohnt ist. Auch nach der Party konnten wir nicht in einen wirklich erholsamen Schlaf übergehen, da uns einige Überfaller in Alarmbereitschaft hielten, sodass wir erst zu später Stunde wieder in unseren Jet steigen konnten, gespannt darauf, wo wir am nächsten Morgen landen würden.

Am Sonntagmorgen durften wir jedoch, zum Glück, etwas länger schlafen und konnten dann erholt zum offenen Frühstück schlendern. Im Anschluss wurden ein paar entspannte Workshops angeboten, bei denen für jeden Geschmack etwas dabei war. Am Nachmittag feierten wir bei strahlendem Sonnenschein mit unserem extra aus Hollage angereisten und sehr am Lagerleben interessierten Pater Thayil einen Gottesdienst. Doch auch am heutigen Tag, den wir in Russland verbrachten, mussten wir uns einer Herausforderung stellen. Es war unsere Aufgabe, drei russische Mafiabosse bei einer Show zu besiegen. Sich gegen die drei Männer, die sich recht kühl zeigten und nur über Vermittler mit uns kommunizierten, zu behaupten, war nicht ganz leicht, doch zum Schluss, als es darum ging, ein Auto über den Platz zu schieben, wurden die drei von ihren Kräften verlassen und unsere ältesten Jungs machten den Sieg über die Mafiabosse perfekt. Erschöpft, aber zufrieden gingen wir schlafen.

Nicht lang aber, da hatten wir auch schon wieder ungewohnt exotische Musik und die Stimmen des weiblichen Boardpersonals auf den Ohren. „Guten Morgen! Wir hoffen, Sie hatten eine erholsame Nacht und wünschen Ihnen nun einen angenehmen Aufenthalt in…Spanien!“ Durch einige mysteriöse Hinweise beim Frühstück stellte sich schnell heraus, was heute geplant war: Es ging auf den Hajk. Nach einer kurzen Theatereinlage der Leiter war auch klar, was unsere Mission auf dieser Wanderung war: Wir sollten das Horn eines Stieres finden. Frohen Mutes machten wir uns auf den Weg und ließen uns auch nicht durch gelegentlichen Regen die Laune verderben. Um einige im Gedächtnis bleibende Hajk-Erfahrungen reicher (besonders gastfreundliche Familien, das Nächtigen in einem leerstehenden Haus im Wald,…) erreichten wir dann alle wohlbehalten am Dienstagmorgen wieder den Zeltplatz und waren damit quasi auf Hawaii gestrandet. Nach einer kurzen Verschnaufpause gingen wir der Frage nach, wer die goldene Kokosnuss geklaut haben könnte, bis wir anhand einiger erspielter Indizien den Kreis der möglichen Übeltäter auf einige wenige begrenzen konnten. Am Abend wurde es dann glamourös. Alle putzten sich ein weiteres Mal heraus, denn es ging ins „Havanna Casino Royal“. Wer an den strengen Türstehern vorbeikam, tauchte direkt ein in die Welt der Chetons, der schwummerigen Beleuchtung und der vernebelten Luft. Von diesem Moment an ging es nur noch um Taktik und vor allem um eine große Portion Glück. Davon hatte der eine mehr, der andere weniger. So verloren einige ganz unerwartet auf einen Schlag fast ihr gesamtes (Bonbon-)Kapital, andere waren überraschend sehr erfolgreich und durften sogar am „Final Table“ um den Sieg zocken. An diesem Tisch saß unter anderem der gemeingefährliche Don Camillo, der Dieb der Kokosnuss, der irgendwann auch diese besagte Frucht als Spieleinsatz setzte und von unserem erfolgreichen Spieler Dominik besiegt wurde. Die Kokosnuss, in der die wichtige Zutat des Tages versteckt war, war somit wieder in unserem Besitz.

In der darauf folgenden Nacht schlugen wir noch einmal ein paar Überfaller in die Flucht, bis wir am Morgen sicher auf australischem Boden landeten und zunächst das Ältestenzelt das Zepter in die Hand nahm. Wir spielten einen von ihnen vorbereiteten Stationslauf und erlangten dabei die letzte wichtige Zutat für unser Gegenmittel. Nach der Urkundenvergabe, einem Wortgottesdienst mit Ruth Schmitz und einem phänomenalen letzten Abendessen wurde dann endlich der Heiltrank vor den Augen aller zusammengebraut. Mission completed! Wir hatten es geschafft! Die Krankheit war endgültig besiegt! Für die anschließende Fete hatte jeder sein letztes sauberes T-Shirt aus dem Koffer gekramt, wobei das beim Abschlussfest eher zweitrangig war. Viel mehr wurden die aufregenden letzten 10 Tage ausgiebig gefeiert und noch einmal die ausgelassene und heitere Stimmung gemeinsam genossen. Dann sangen wir ein letztes Mal „Der Lagertag“ und legten uns noch einmal mit dem ungewissen Gefühl, „ob da heut wohl noch was kommt“ in den Schlafsack.

Diese Befürchtung bestätigte sich nicht. Etwas wehmütig, aber mit Vorfreude auf das eigene Bett stiegen alle Abenteurer nach ein paar notwendigen Aufräumarbeiten auf dem Zeltplatz dann anstatt in den Jet in den Bus mit der Endstation Hollage. „Herzlich willkommen in Hollage! Wir hoffen, Sie hatten einen schönen Aufenthalt in Blomberg!“ –„JA! Den hatten wir!!!“

In diesem Sinne wollen wir an dieser Stelle noch einigen Menschen für ihre Unterstützung danken:

  • Pater Thayil
  • Ruth Schmitz
  • der Spedition Hermann Otten
  • der Kirchengemeinde St. Josef Hollage
  • dem Autohaus Starke
  • der Gemeinde Wallenhorst
  • dem Landkreis Osnabrück
  • dem Unternehmen Vullbrock
  • der Hansa Apotheke Hollatz
  • Manfred Haustermann
  • Familie Bergmann
  • Olaf Rahn
  • Blau Weiß Hollage, vor allem Ludger Schwegmann
  • allen Überfallern, ohne deren nächtliche Besuche das Zeltlager einfach nicht das gleiche wäre
  • allen, die uns mit Kuchen- und Marmeladenspenden versorgt haben
  • allen Eltern, für das uns entgegengebrachte Vertrauen
  • und zum Schluss allen Kindern, die das Lager zu einem unvergesslichen Erlebnis machten. Ihr seid spitze!
Vorlager
Tag 1 - Dienstag, 2. August

Als wir den Reisesegen erhalten hatten, gingen wir zu den Bussen. Während der zweistündigen Busfahrt sangen und lachten wir viel. Bei der Ankunft am Zeltplatz mussten wir kleine Flaschen mit “Gegengift” suchen mit denen wir dann unser Zelt für die nächsten Tage finden konnten. Die Tages- und Lagerleitung erklärte uns daraufhin die Essens- und Lagerregeln und im Anschluss daran gab es Abendbrot. Nach dem Essen absolvierten wir das alljährliche Rödeltraining. Am Abend sangen wir gemeinsam am Lagerfeuer.

Vom Zelt von Corinna Wächter und Jana Timmermann (Nina Ellrich, Johanna Lempert, Kira Welp, Angelika Döhmunt, Miriam Teuber)

Tag 2 - Mittwoch, 3. August

Heute Morgen wurden wir von einem Laubsauger geweckt. Das war sehr grob. Um 9 Uhr war antreten am Fahnenmast zum Hissen der USA-Fahne unter musikalischer Begleitung durch die amerikanische Nationalhymne, denn wir befanden uns heute in den Vereinigten Staaten. Anschließend sind wir sieben tapferen Recken zum Frühstück gegangen, um uns für den bevorstehenden Tag ausreichend zu stärken. Am Vormittag machten wir uns auf den Weg in die Altstadt von Blomberg. Dort suchten wir die verkleideten Leiter, die in typischen USA-Verkleidungen in ganz Blomberg verstreut waren. Zum Mittagessen gab es heute bei der Burgruine mitten im Ort leckere Hot-Dogs. Nach einiger Zeit in Blomberg machten wir uns durch ein kleines Regenschauer wieder auf den Weg ins Zeltlager. Dort hatten wir eine längere Freizeit in der uns unter anderem Geschichten von Vogel vorgelesen wurden. Am Abend gab es Spaghetti Carbonara und Bolognese und anschließend bastelten wir Wahrzeichen der USA, wie z.B. die Niagarafälle. Der Ausklang des Tages stellte dann “Pater Timotheus” dar, was für allgemeine Erheiterung sorgte.

Vom Zelt von Michael Lührmann, Tobias Goldkamp und David Vogelsang (Mattis Wellmann, Robin Mehring, Julian Wiekowski, Mathis Voßgröne, Timo Lammerskitten, Tim Mellenthin, Jonas Möllenkamp)

Tag 3 - Donnerstag, 4. August

Nach einer turbulenten Nacht - bei der feindliche Spione versuchten, den Antrieb (Banner) des Jets zu klauen, was ihnen jedoch nicht gelang - landete der Jet der “Minis” unbeschädigt in Griechenland, um die nächste Zutat der Medizin zu finden. Aber nach dem stärkenden Frühstück, wurden den Agenten eine schlimme Meldung erstattet: die Zutat konnte nur vom Berg “Olymp” geholt werden. Und dorthin zu kommen war nahezu unmöglich. Dennoch versuchten die Agenten den Berg zu erklimmen. Mit Erfolg! Die Küche spendierte nach diesem Sieg heimische Spezialitäten: Gyros mit Zatziki, Reis und Quark zum Nachtisch. Nach diesem jedoch traf die Teamleiter der nächste Schock: anscheinend gab es ein neues Symptom der Krankheit: Wahnvorstellungen. Denn plötzlich hielten die Agenten sich selbst für die Teamleiter und diese für die Agenten. Daraufhin mussten die Leiter mit einem Trainingspartner sich diversen Stationen stellen. Erst dadurch wurde ein Gegenmittel gefunden, sodass beim Abendbrot alles wieder normal war.

Vom Zelt von Inga Hawighorst und Celina Bäune (Lisa Timmermann, Rebecca Scholz, Pascale Vogelsang, Jana Flake, Anna-Maria Buschermöhle, Johanna Otta, Joke Marie Debbeler, Maria Papamarinou, Franziska Wesselkamp, Nicole Buchholz, Kira Brümmer)

Tag 4 - Freitag, 5. August

Vergangene Nacht fand um ca. 02.00 Uhr die Nachtwanderung statt. Wir wurden von Leitern geweckt und durch Wälder, Felder und verlassene Gegenden geführt. Danach gab es für alle tapferen Teilnehmer warmen Kakao und Togowaffeln. Der Rest der Nacht verlief ruhig, denn es kamen keine Überfälle mehr. Am Morgen durften wir eine Stunde länger schlafen und somit gab es erst um 10 Uhr Frühstück. In dem Spiel am Morgen entdeckten wir Amerika und insbesondere Brasilien.
Nach dem leckeren Mittagessen bereitete jedes Zelt einen Werbespot vor, der von einem typisch brasilianischen Produkt handelte zum Beispiel Kaffee. Am Abend stellte jede Gruppe ihren Werbespot vor, welcher dann von den Leitern bewertet wurde. Das letzte Spiel des Abends war Herti und Horton, wodurch noch einmal richtig Action im Zeltlager aufkam.

Vom Zelt von Matthias Loch, Frederic Schwegmann und Daniel Theusner (Lars Otte, Steffen Römermann, Hendirk Sprehe, Christian Wellmann, Lennart Hafer, Henning Seeleib, Lukas Hörnschemeyer, Daniel Sander, Sebastian Stallkamp, Johann Wahmhoff, Dominik Placke, Lennart Hune)

Wir wurden um 08.00 Uhr von der Tagesleitung geweckt. Im Anschluss haben wir die Nationalhymne von Brasilien und die Nationalflagge gehisst. Danach gab es wie immer Frühstück. In einem Planspiel, das wie “Zug um Zug” aufgebaut war, konnten wir Brasilien erkunden. Die Agenten mussten an verschiedenen Stationen Zugtickets sammeln, um ihre vorher zugeteilte Langstrecke zum Beispiel von Rio nach Lima zu befahren. Es gab leckeres Mittagessen und danach haben wir Werbespots gemacht. Jedes Zelt durfte sich ein typisches Produkt für Brasilien aussuchen zum Beispiel Kaffee, Tanzschule, Fußball… Nach dem Abendessen haben wir unsere einstudierten Spots ausgeführt und am Ende haben die Gastleiter mit uns Herti und Horton gespielt.

Vom Zelt von Luisa Bergmann und Vanessa Tepe (Frederieke Malorny, Laura Strunk, Jana Lemper, Ines-Marie Volk, Sophie Lange, Lea Sandhaus, Lisa-Marie Westphälinger, Jule Bünker, Jasmin Ellrich)

Tag 5 - Samstag, 6. August

Nach einer sehr ereignisreichen Nacht mit vielen Überfällen - aber verteidigten Banner - wurden wir morgens von der Tagesleitung geweckt. Beim Hissen der Nationalfahne erfuhren wir, dass wir uns heute in Südafrika befinden.
Nach der Mahlzeit spielten wir die “Maulwurfs Company”, was so viel Spaß gemacht hat, dass diese direkt 2 mal hintereinander gespielt wurde. Am Nachmittag wurde dann die alljährliche Hitparade vorgestellt und jeder durfte für maximal 5 Lieder stimmen, von denen die meist gewählten am Abend beim Bärchfest gespielt worden sind. Vorm Bärchfest kam allerdings noch ein leckeres Festessen, dass leider aufgrund von einem Regenschauer kurzfristig ins Zelt verlegt werden musste. Am Abend fand erst die Lagerhochzeit mit einem südafrikanischen “Pater”, der von Michi gespielt wurde. Im Anschluss war dann Party angesagt und wir feierten bis tief in die Nacht!

Vom Zelt von Henrieke Otte, Antonia Wahmhoff und Sarah Theusner (Wiebke Hälker, Larissa Römermann, Lisa Marie Hampel, Ramona Tepe, Sarah Speer, Sara Stallkamp, Cathleen Scholz, Lara Ellrich, Emily Bünker, Cecillia Günther, Berit Bartke, Jessica Maßbaum)

Tag 6 - Sonntag, 7. August

Am Morgen konnten wir sehr lange ausschlafen und ein offenes, wunderbares Frühstück genießen. Nachdem wir etwas Freizeit hatten, trafen wir uns zum Gruppenfoto und zu den Zeltfotos. Und es wurden von Antonia aus einem Segelflieger Luftbilder gemacht! Im Anschluss an die Fotos wurden Workshops angeboten. Hierbei konnten wir zwischen verschiedenen Aktivitäten wählen: Traumfänger basteln, Fußball oder Gesellschaftsspiele spielen und Freundschaftsbänder anfertigen. Gegen 16.00 Uhr feierten wir dann einen wunderschönen Gottesdienst mit unserem Pater Thayil. Am Abend mussten wir in der Show “Schlag die russische Mafia” 3 Mafiabosse besiegen, um eine weitere Zutat zum Gegengift zu erspielen. Dies schafften wir recht einfach und somit war der Tag in Russland beendet und wir ziehen weiter ins nächste Land.

Vom Zelt von Julian Kroop und Dominik Reichel (Pascal Hörnschemeyer, Sven Dasenbrock, Adrian Kroop, Christoph Hagen, Niklas Nöring, Marian Strunk, Lukas Möller, Leonard Arp, Simon Felix Tiesmeyer)

Tag 7 - Montag, 8. August

Nach einem großen Überfall durch die Ruller Messdiener wurden wir um 8 Uhr geweckt. Beim Frühstück hätten einige Kinder beinahe auf Buchstaben in ihren Brötchen gebissen. Heraus kam das Wort Hajk! Somit wussten wir, dass die Tageswanderung anstand und gingen ins Zelt, um unsere nötigsten Dinge zusammenzupacken. Wir bekamen Karten mit unserem Zielort, an dem wir das gesuchte Horn für unser Gegengift finden sollten, und machten uns auf den Weg. Nachdem wir die Aufgabe erledigt hatten, suchten wir eine trockene Unterkunft in der wir unser Nachtlager errichteten.

Vom Zelt von Jennifer Frey und Dorothee Albers (Marleen Bünker, Pia Schwegmann, Lena Steinmeyer, Jana Schwegmann, Chiara Marie Bruning, Wiebke Seeleib, Alina Wellmann, Jennifer Ellrich, Kira Ferle)

 

Tag 8 - Dienstag, 9. August

Nachdem wir vom Hajk wieder gekommen sind, gab es ein offenes Frühstück. Im Anschluss hatten wir alle genügend Freizeit, die einige Zeltgruppen dafür nutzten, um ins Dorf zu gehen. Da das Tagesthema Hawaii war, gab es zum Mittag typisch hawaiianisches Essen. Anschließend mussten wir das von Don Camilo gestohlene Gegenmittel, die goldene Kokosnus, zurückerobern. Dies gelang am Nachmittag allerdings nicht, da wir zwar zahlreiche Hinweise hatten, diese aber auf mehrere Personen im Zeltlager hindeuteten. Am Abend trafen wir auf Don Camilo im “Havanna Casino Royal”, in welchem Dominik Placke den Dieb am Final-Table im Heads-Up Pokerspiel besiegen konnte und uns somit die gesuchte Zutat für das Gegengift besorgte. In der Nacht konnten wir unser Banner erfolgreich gegen Blau-Weiß Hollage und gegen die Pyer Leiterrunde verteidigen.

Vom Zelt von Maximilian Lanwert, Jonas Sandmann und Jan Herkenhoff (David Wessendorf, Oliver Hagen, Benedikt Wesseln, Felix Voßgröne, Tyll Osterfeld)

Tag 9 - Mittwoch, 10. August

Um 8.00 Uhr wurden wir heute vom Ältesten Zelt geweckt, die den einen Teil des Tages mit dem Tagesthema “Australien” vorbereitet hatten. Am Morgen spielten wir einen Stationslauf, um einen weiteren Teil des Gegengiftes zu erspielen. Gegen Mittag übernahmen die Leiter wieder das Kommando und starteten mit einer leckeren Kartoffelsuppe. Nachmittags hielten wir einen Wortgottesdienst mit Pastoralreferentin Ruth Schmitz. Vor dem Abschlussessen erhielten wir unsere Urkunden von unseren Zeltleitern. Nach dem Essen, welches natürlich wieder vorzüglich war, bekamen die Leiter ihre Urkunden von den Ältesten Zelten überreicht. Der Ausgang des Tages stellte die lang ersehnte Abschlussparty dar. Und Morgen geht es dann leider schon wieder nach Hause.

Vom Zelt von Torben Rahn und Matthias Bergmann (Yannick Böwer, Jan Herbers, Justin Böning, Nico Langemeyer, Steffen Schwegmann, Christian Gers-Barlag, Marius Mehring, Jannis Meyer, Michael Overin, Kevin Detmer, Timo Wichmann, Marcel Theusner)

Tag 10 - Donnerstag, 11. August

Früh am Morgen mussten wir wie gewohnt aus den Federn. Doch heute war die Stimmung sehr gedrückt, denn es ging nach Hause. Direkt nach dem Wecken mussten wir unsere sieben Sachen packen, nahmen noch ein Frühstück zu uns und dann ging es auch schon mit den Bussen nach Hause.

Vom Zelt von Rebecca Teuber und Malin Kappelmann (Hannah Lemper, Carolin Hüllemeyer, Kristin Kohlbrecher, Olivia Schkotulainsky, Maren Albers, Kira Hörnschemeyer, Laura Zimmer, Jana Sandhaus, Jule Krimpenfort, Hannah Sandmann, Olivia Rulik)

Gruppenbilder
Luftbilder

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