2004 - Melle

Am Freitag, den 06.02.2004, versammelten sich etwa 30 “Minis” mit einigen Leitern an der Hollager Kirche um den Weg ins Kinderwochenende anzutreten. Pünktlich um 17 Uhr ging es per Bus los zur Freizeit- und Bildungsstätte nach Melle - Neuenkirchen, wo es als erstes darum ging einen möglichst schönen Raum zu finden um dann dort seine Schlafstätte häuslich einzurichten. Nach einem reichlichen Abendessen ging es dann, sobald alle Teller wieder sauber waren, mit dem Abendprogramm los.

Dieses bestand zunächst daraus, einer anderen Person ein Namensschild zu malen. Nach einer spannenden Runde Hertie & Horten, bei der alle doch sehr ins Schwitzen kamen, endete der erste aufregende Tag mit einer beruhigenden Traumreise. Von “Nachtruhe” war jedoch noch lange nichts zu spüren… Gegen 8 Uhr morgens war die kurze Nacht dann aber auch schon wieder zu Ende, was den Teilnehmern beim Frühstück, nach der in den meisten Fällen genossenen Dusche, nicht mehr anzumerken war. Denn schon bald waren alle emsig beschäftigt den richtigen Zeitungsartikel aus der “Neuen Osnabrücker Zeitung” zu “fischen” um einen Punkt für das eigene Team zu gewinnen, in das die “Minis” zuvor eingeteilt worden waren. Nachdem nun auch die “Rush Hour in Tokio” und ein Knoten aus allen greifbaren Messdienerhänden entwirrt worden war, ging es zur nötigen Stärkung, welche in Form von Kartoffelbrei, Fischstäbchen und Erbsen mit Möhrchen auch noch äußerst lecker ausfiel. Gut gestärkt konnten die “Minis” dann am Nachmittag an einigen Workshops teilnehmen. Es war für jeden etwas dabei: ein Kickerturnier und ein Tischtennis-Wettstreit für die sportlich Begeisterten; Basteln von Ketten, Ringen oder Jonglierbällen für die kreativ Interessierten. Nach dem Abendessen und einem gemeinsamen Gottesdienst stand als Highlight des Tages am Abend eine Olympiade der außergewöhnlichen Art an. Eingeteilt in vier Gruppen mussten sich die “Minis” in einigen Wurfdisziplinen (Teebeutelweitwurf, Papierfliegerweitwurf), verschiedenen Hindernisläufen, einigen Geschicklichkeitsübungen und natürlich auch Teamwork-Aufgaben messen. Dabei wurden sie durch den Jubel der anderen Teilnehmer und auch der Gruppeleiter zu Höchstleistungen beflügelt. Nach der dringend nötigen Mütze voll Schlaf ging es dann am Sonntagmorgen wieder um das Unbeliebteste des ganzen Wochenendes, das Aufräumen. Doch als auch das gemeinsam geschafft war und alle Zimmer sauberer als zuvor waren, ging es schweren Herzens auf den Heimweg. Wir hoffen, es hat euch allen genauso gut gefallen wie uns und ihr seid beim nächsten Mal wieder dabei! Ein herzlicher Dank gilt Andreas Hartelt, der uns extra für den Gottesdienst eine Besuch abstattete.

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