2003 - Schneverdingen

Um die einzelnen Sektionen anzusehen, einfach auf den jeweiligen Titel klicken. Bilder der einzelnen Tage befinden sich unter dem Zeltlagerbericht.

Zeltlagerbericht

Raumschiff Miniprise … Maxi Spasssss!

Nach drei Tagen schweißtreibender Aufbauarbeit gingen am 05.August 2003 83 abenteuerlustige Ministranten auf Tour, um nach einer vierstündigen Irrfahrt durch Norddeutschland endlich das in Schneverdingen stationierte Raumschiff “MSS Miniprise” zu betreten.

Nach einer ausführlichen Grundausbildung (Rödeltraining) durch erfahrene Mitglieder der Crew konnten am Abend alle Teilnehmer feierlich zu Mininauten ernannt werden. So konnte der Countdown zu einer Expedition in die Hitze beginnen. Unsere erste Herausforderung war es eine Vielzahl merkwürdig verkleideter Gestalten auf einem uns noch unbekannten Teil des Planeten aufzuspüren und die nähere Umgebung zu erkunden. Wir begegneten dabei Commander Dick & Doof, Raumfahrzeugen, Robotern, Jedi-Rittern und grünen Männchen. Diese Herausforderung haben wir natürlich souverän gemeistert und genossen deshalb am nächsten Expeditionstag unsere erste Abkühlung in Form einer riesigen Wasserschlacht. Dabei nahm unser Raumschiff “MSS Miniprise” leider Schaden, so dass wir uns in mehreren Gruppen auf die Suche nach Ersatzteilen begaben. Die einzelnen Suchtrupps schafften es jedoch nicht bis zum Einbruch der Dunkelheit zum Raumschiff zurückzufinden und mussten deswegen die Nacht unter freiem Himmel verbringen. Am nächsten Morgen kehrten alle Mininauten zum Raumschiff zurück und die Reparaturen wurden erfolgreich durchgeführt. So konnten wir uns am nächsten Tag unsere Expedition auf einen anderen Planeten fortsetzen.

Eine kurze Reise im Raumschiff führte uns auf den “Planeten der wilden Rothäute” auf dem wir bald auch unserem nächsten Problem gegenüberstanden. So tauschten wir unsere Raumanzüge gegen Federschmuck und Kriegsbemalung und machten uns auf, die einheimischen Indianer von der Schreckensherrschaft des jähzornigen, bösen Häuptlings zu befreien. Nachdem die Mininauten die Indianer von der Tyrannei befreit hatten, feierten sie ein rauschendes Fest in Mitten der glücklichen Einheimischen. Während dieser ausgelassenen Feierlichkeiten schlossen auch einige Mininauten noch den Bund fürs Lagerleben. Durch die Zeremonie führte Lt. LaGutze, der die Paare auf ihre Rechte und Pflichten einer solchen Ehe aufmerksam machte. Dieses bestärkte die Paare in ihrem Entschluss und so heirateten

* Matthias Loch & Denise Pfizenmaier
* Florian Welp & Franziska Stuckenberg
* Christian Pfizenmaier & Mareike Hörnschemeyer
* Sebastian Wellmann & Maira Sprotte
* Maximilian Lanwert & Carolin Podewils.

Unsere weitere Reise führte uns auf einen Planeten, der von allerlei mittelalterlichen Gestalten besiedelt war. Hier mussten zunächst unsere Ausbilder ihr Können bei der Leiterolympiade unter Beweis stellen. Später waren jedoch alle Mininauten gefragt, den Bewohnern beim Bau ihrer Burgen und Schlösser zu helfen. Die nächtliche Rückkehr (Nachtwanderung) zum Raumschiff durch den schaurigen Ritterwald trieb einigen Expeditionsteilnehmern die Angst ins Gesicht, doch alle kehrten unbeschadet zurück.

Die nächste Station unserer Tour durch das Weltall war der “Sonnenstaat”. Hier mussten wir unter Anleitung von Experten den Planeten durch die Gestaltung von Gärten verschönern. Zusätzlich sollte auch ein Gemeinschaftshaus gebaut werden, für dessen Errichtung wir alle möglichst viele Rohstoffe sammeln mussten.

Diese Aufgabe war natürlich auch kein Problem für uns und so machten wir uns kurzer Hand auf, die vielfältige Natur eines noch unbewohnten Planeten zu entdecken. Dabei unterstützten uns die geschulten Wald- und Heideförster des auf dem Nachbarplaneten ansässigen Walderlebniszentrums.

Und so konnten wir bald zu unserem letzten Abenteuer aufbrechen. Wir besuchten einen Planeten, auf dem wir mit Menschen verschiedenster Kulturen zusammentrafen. Wir sammelten viele neue Erkenntnisse über die Eskimos, Wikinger, Aborigines, Römer und Babylonier mit denen wir vor unserer Abreise ein üppiges Festmahl zu uns nahmen und anschließend bis tief in die Nacht feierten.

Am nächsten Morgen machten wir uns nach dem Abbauen auf den direkten Weg zurück in die Heimat, wohl wissend, dass wir großes vollbracht hatten und alle Überfalle “feindlicher” Gruppen auf unser Raumschiff erfolgreich abgewehrt haben.

Diese Reise wird uns allen wohl noch lange in Erinnerung bleiben und wir fiebern jetzt schon dem nächsten Zeltlager entgegen.

Wir wissen auch, dass eine solche Reise nicht ohne Unterstützung möglich ist und möchten uns an dieser Stelle bei folgenden Firmen und Personen für ihre Hilfe bedanken:

* Spedition Hermann Otten für den Transport der Zelte usw.
* Buffet-Haus Hawighorst für die Kücheneinrichtung
* Volker Holtmeyer für die Musikanlage
* Partyservice Goldkamp, die dafür sorgten, dass wir immer “unter” Strom waren
* Christian Hellmich und Johannes Brockmeyer für den netten Fahrservice
* Pastor Birkemeyer, der mit uns die hl. Messe feierte
* allen fleißigen Mamas, die uns mit Kuchen versorgten (LECKER)
* dem Küchendreamteam (Michi, Markus, Carsten und Stefan) für die vielfältige und äußerst leckere Verköstigung (auch Männer können kochen)
* der 101. Sternenstaffel für die Getränkeversorgung
* allen Mininauten und der Crew für die die super Stimmung
* und noch allen anderen die zum Gelingen dieses Lagers beigetragen haben.

 

Vorlager
Tag 1 - Herzlich Willkommen auf Minimars
Tag 2 - Die Minimars-Entdeckertour
Tag 3 - Minis auf Crash-Kurs, Teil 1
Tag 4 - Minis auf Crash-Kurs, Teil 2
Tag 5 - Der Planet der wilden Rothäute
Tag 6 - Planet Mittelalter
Tag 7 - Der Sonnenstaat
Tag 8 - Planet Natura...und das Leben beginnt
Tag 9 - CoolTour
Tag 10 - Rückkehr von Minimars

Zurück