2012 - Schneverdingen

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Zeltlagerbericht

Zurück in die Zukunft - “Minis” drehen am Zeiger

Die Heide brannte , zumindest stimmungstechnisch, als die Hollager Messdiener in Schneverdingen ankamen, um die heißesten Tage des Jahres im Zeltlager zu verbringen.

„Hallo liebe Minis“ – „Hey Doooooc!“ - das liegt wohl allen Zeltlagerteilnehmern noch im Ohr, denn diese Begrüßung und ein cooler Sound schallte täglich durch unsere Zeitmaschine „Mininator“ während sie uns mit unserem verrückten Professor in immer wieder neue Zeitalter katapultierte. So viel wird jetzt schon klar: Langeweile ist für Hollager Messdiener ein Fremdwort.

Angefangen in der Gegenwart, in der wir uns dem sportlichen Großereignis Olympia 2012 widmeten, waren wir am 2. Tag schon in für uns weit entfernter Vergangenheit angekommen und suchten im Ortskern von Schneverdingen Gestalten aus der Antike. Auch reisten wir in die Zeit der Wikinger und erkundeten die Lüneburger Heide auf dem HAJK, während wir, ausgestattet mit einem Geocach-Gerät, nach ziemlich anspruchsvollen Verstecken suchten. Am nächsten Tag hieß es „Welcome to the Wild West“, wo Auseinandersetzungen zwischen Cowboys und Indianern den Tagesablauf bestimmten. Dann ging es vorerst viiiiel entspannter zu: Wir wurden zu Hippies und feierten abends eine „FlowerPower, Love and Peace - Hochzeit“ auf unserem Bärchfestival à la Woodstock. (Da durften natürlich auch die typischen Festival-Einlassbänder nicht fehlen.) Im Mittelalter angekommen wurden alle Zelte zu Ritterorden und mussten schwierige Prüfungen bestehen. Im Schatten der Bäume (es war der wohl heißeste Tag des Jahres) feierten wir einen tollen Lagergottesdienst mit Pfarrer Schöneich und abends gab es sogar große Festspiele, zu denen sich auch die Königsfamilie die Ehre gab. Dann reisten wir in eine andere Galaxie und machten Bekanntschaft mit diversen Star-Wars-Figuren. Noch verrückter wurde es am nächsten Tag, als wir morgens vom Christkind, dem Nikolaus und Knecht Ruprecht Frühstück an´s Bett - also an die Luma – gebracht bekamen, uns mittags grün gefärbte Nudeln serviert wurden und auf einmal einige Zeltlagerteilnehmer einen Geschlechtertausch durchmachten. Wir waren in einer völlig verkehrten Welt gelandet. Schließlich ging es am letzten Tag in die Zukunft. (Für alle die, die noch nie da waren: Es war RICHTIG COOL!) Wir bemühten uns, durch Sammeln von neonfarbener Flüssigkeit den Tank des Hyperantriebs der Zeitmaschine zu befüllen, um am letzten Lagertag wieder in der Gegenwart anzukommen. Im Anschluss an ein superleckeres Abschlussessen wurde an diesem Abend in der Zukunft ausgelassen gefeiert. Nach der Party versammelten wir uns nochmal im Kreis und es konnte jeder für sich bei Wunderkerzenschein das Zeltlager und die Zeitreise Revue passieren lassen. Dann ging es ein letztes Mal in die Zeitmaschine… Und ZACK, wir waren wieder da. August 2012. Eine letzte, erholsame Lagernacht stand uns aber zum Glück noch bevor, bis es nach einigen Aufräum- und Abbauarbeiten am nächsten Tag, natürlich bei strahlendem Sonnenschein, wieder in die Reisebusse Richtung Heimat ging.

Es mag sich so anhören, als wären wir nur durch Sphären und Zeitalter gerauscht. Stimmt auch. Aber zwischendurch haben wir uns nachts von Gruppenleitern erschrecken lassen, Wasserschlachten gemacht, einen Wortgottesdienst mit Sebastian gefeiert, Raumschiffe und Gladiatorenarenen gebastelt, kreative Urkunden überreicht bekommen, getanzt, gesungen, gelacht, uns des Öfteren verkleidet, am Lagerfeuer gesessen, versucht, Mumien als Gruppenleiter zu identifizieren, lautstark unsere Teams angefeuert, in der Sonne gelegen, einfallsreiche Theaterszenen aufgeführt, immer lecker gegessen, uns sportlich betätigt, neue Freunde gefunden, die Gruppenleiter/-kinder geärgert, einige „Lausbuben“ aus den Zelten verbannt – erfolgreich!, uns vor dem Lagergericht selber verteidigt oder Anklage gegen andere erhoben, die Lüneburger Heide näher kennengelernt, aufmerksam die Nachtwache übernommen, Überfaller überwältigt….und hin und wieder sogar ein wenig geschlafen.

Am 7. September haben wir uns dann im Pfarrgarten zur Zeltlagernachparty wiedergetroffen. Bei witzigen Spielen, guter Musik und einem leckeren Hot Dog haben wir dem neuen Pastor Heyer und der Pastoralassistentin Inga Müller direkt bewiesen, dass wir auch in der Gegenwart eine nette Truppe sind und zusammen sehr viel Spaß haben können!

Bleibt uns an dieser Stelle nur noch „DANKE“ zu sagen bei:

  • Pfarrer Schöneich
  • Dierk Marchel
  • der Spedition Hermann Otten
  • Volker Holtmeyer
  • Manfred Haustermann
  • der Hansa-Apotheke Hollatz
  • der Kirchengemeinde St. Josef Hollage
  • Sebastian Mutke
  • Familie Bergmann
  • Olaf Rahn
  • dem DRK Wallenhorst für das Erste-Hilfe-Training vor dem Zeltlager
  • dem Küchenteam, für das selbst der Wunsch nach GRÜNEN Nudeln kein Problem darstellt
  • allen Überfallern für ihre vergeblichen Versuche, unseren Banner zu klauen
  • allen, die uns mit hausgemachter Marmelade und selbstgebackenem Kuchen ein Stück Heimat mit nach Schneverdingen gegeben haben
  • allen Eltern für das uns entgegengebrachte Vertrauen
  • und natürlich euch Kindern für die immer gute Laune, die unschlagbare Motivation und euer Lachen! Ihr seid die Größten!

In Lagern wie diesen wünscht man sich wirklich Unendlichkeit!

Vorlager
Tag 1 - Dienstag, 14. August

Um 13.00 Uhr fanden wir uns an der Kirche ein und gingen gemeinsam zum Reisesegen. Nach dem Reisesegen wurden unsere Namen aufgerufen, um die Vollständigkeit festzustellen. Mit den fertig gepackten Bussen ging es los ins Zeltlager nach Schneverdingen. Als wir ankamen erwarteten uns auf dem Sportplatz einige olympische Disziplinen, wodurch wir unsere Zelteinteilungen erfuhren. Nachdem wir unsere Schlafplätze eingerichtet hatten, bemalten wir unsere Vorbaut. Als nächstes wurden uns die Lagerregeln erklärt und anschließend haben wir gemeinsam gegessen. Es folgte eine kurze Leitervorstellung. Mit dem Feuer der olympischen Ringe entfachten wir unser Lagerfeuer. Abends gingen wir in die Zeitmaschine, um in das folgende Zeitalter zu reisen. 

Geschrieben vom Zelt von Antonia Krümberg und Rebecca Teuber (Wiebke Kohlbrecher, Neela von den Benken, Hannah Loheide, Nina Lanwert, Tabea Schwegmann, Maxine Schwegmann, Lara Schulte-Silberkuhl, Chantal Buck)

Tag 2 - Mittwoch, 15. August

Am Morgen wurden wir schön geweckt. Dannach durften wir duschen und bis zum Frühstück spielen. Nach einem schlichten, aber leckeren Frühstück besuchten wir das Dorf und suchten verkleidete Gruppenleiter, um auch das Dorf zu erkunden. Im Anschluss des Spiels durften wir noch ein wenig im Dorf bummeln. Dannach gingen wir zurück zum Zeltplatz und haben ein Mumienspiel gespielt, bei denen sich die Leiter komplett verhüllten und wir sie erkennen oder erraten mussten. Am Abend besetzte Cäsar unsere Zeitmaschine und wir mussten für ihn Gladiatorenarenen errichten, um wieder die Zeitmaschine betreten zu dürfen. Als wir aus der Zeitmaschine kamen, empfingen uns drei Wikingerkönige… Geschrieben vom Zelt von Hendrik Sprehe, Jan Hörnschemeyer und Matthias Loch (Henning Möller, Leonard Klimas, Steffen Hälker, Niklas Windhorn, Bennet Arp, Frederik Eßer, Eric Berling, Marcel Taubitz) Der Tag begann für uns erst um 9 Uhr, da wir aufgrund der Nachtwanderung länger schlafen durften. Nach dem Frühstück gingen wir ins Dorf um dort Kleopatras Schatz zu finden. Nach der Zeitreise am Tag davor befangen wir uns nämlich in der Antike. Als wir am Nachmittag wieder auf dem Zeltplatz waren, spielten wir das Mumienspiel. Nach dem warmen Abendessen, bauten wir Gladiatorenarenen für Caesar. Der Tag wurde abgerundet durch die Zeitreise zu den Wikingern. 

Geschrieben vom Zelt von Jana Timmermann und Torben Rahn (Johanna Lempert, Kira Welp, Nina Ellrich, Miriam Teuber)

Tag 3 - Donnerstag, 16. August

Nachdem uns Dr. Zweisteins Zeitmaschine am Abend zuvor ins Zeitalter der Wikinger zurückgebracht hatte, empfingen uns heute die drei Könige der mächstigsten Stämme: Martinson, Olafson und Helmutson. Um deren Gunst zu erlangen, mussten wir uns einer Reihe von Prüfungen unterziehen. NAchdem wir diese mit Barvour gemeistert hatten, erzählten uns die Wikinger-Häuptlinge, dass ihr Schatz verschwunden sei. Daraufhin begaben wir uns auf eine Seereise (HAJK) auf der wir zwar nicht den eigentlichen Schatz fangen, dafür aber mehr von dem Land des aktuellen Zeitalters sahen. Geschrieben vom Zelt von Isabel Sinnott und Celina Bäune (Johanna Otta, Lara Wenning, Rieke Stallkamp, Rebecca Scholz, Lisa Timmermann, Anna-Maria Buschermöhle, Franziska Wesselkamp, Pascale Vogelsang, Antonia Eßer, Nicole Buchholz, Maria Papamarinou) Am Donnerstag haben wir morgens gegen die 3 Norweger Olafson, Martinson und Helmutson in einem Würfelspiel gefightet. Mittags gab es Fischstäbchen mit Kartoffelbrei. Lecker! Dannach haben wir den “HAJK” bestritten, bei dem wir viele tolle Erlebnisse mit Neele, Maze und Daniel hatten, dieser aber auch sehr anstrengend war. 

Geschrieben vom Zelt von Dominik Reichel und Daniel Theusner (Lukas Möller, Pascel Hörnschemeyer, Marian Strunk, Adrian Kroop, Sven Dasenbrock, Leonard Arp, Christoph Hagen, Niklas Nöring, Alexander Leonard)

Tag 4 - Freitag, 17. August

Wir sind auf den HAJK aufgewwacht und die meisten haben die Nacht auf dem Boden im Freien verbracht. Als wir wieder am Zeltplatz waren, mussten wir einen Schatz suchen. Nach dem Frühstück sind wir mit der Zeitmaschine nach Amerika ins 18. Jahrhundert gereist und hatten viel Freizeit. Zum Mittagessen gab es passend zum Thema eine Westernpfanne mit Coladip. Dannach haben wir das Spiel “Feindliche Stämme” gespielt, indem es um den Krieg zwischen den Cowboys und Indianern ging. Vor dem Abendessen hatten wir eine Stunde Zeit, in der jedes Zelt eine kurze Szene machen mussten, ob Indianer oder Cowboys besser sind. Anschließend mussten wir diese vor den Wochenendleitern vorstellen, die die Szenen bewerteten. Zum Schluß haben wir ein Schreiduell gestartet.

Geschrieben vom Zelt von Dorothee Albers und Maximilian Lanwert (Kristin Kohlbrecher, Olivia Schkotulainsky, Olivia Rulik, Kira Hörnschemeyer, Carolin Hüllemeyer, Jana Sandhaus)

Tag 5 - Samstag, 18. August

Der Tag begann um 08.00 Uhr als wir von der ältesten Tagesleitung geweckt wurden! Dannach gab es wie immer leckerers Frühstück. Nach dem Essen hatten die Ältesten ein Planspiel vorbereitet, bei dem wir uns das Ticket für die Party am Abend sichern mussten. Darauf gab es Mittagessen in Form von Erbseneintopf und Bockwurst. Im Anschluss machten wir die Zeltfotos und Lagerfotos. Bei der Hitparade suchten wir daraufhin die Lieder für das Abschluss aus. Nachdem wir uns für die Party schick gemacht hatten, gab es erst ein leckeres Essen und die Lagerhochzeit. Bei der eigentlichen Party gingen DJ Matzi und DJ Dirty Dirk aufs Pult und machten Stimmung! Zum Abschluss des Abends gingen wir in die Zeitmaschine und reisten aus der Hippiewelt zu König Arthus ins Jahr 1512. Geschrieben vom Zelt von Tobias Goldkamp, Johann Wahmhoff und Jan Herkenhoff (Jonas Krimpenfort, Max Klimas, Wilko Jäckel, Matthis Voßgröne, Tim Mellenthin, Mattis Wellmann, Robin Mehring, Timo Lammerskitten, Jonas Möllenkamp, Julian Wiekowski, Thilo Wendt) Heute haben wir nach dem Frühstück ein Spiel gespielt, dass die Ältesten vorbereitet haben. Wir waren bei den Hippies. Das Ziel des Spiels war es ein Tickt für das abendliche Hippiefestival zu bekommen. Nachdem wir mit den Tickets eingelassen wurden, haben wir Armbänder bekommen. Dannach wurde die traditionsreiche Hochzeit mit 7 Pärchen gefeiert. Getraut wurden sie von dem Hippie-Pastor Michaelis Mutumbu. Dann wurde ordentlich Party gemacht mit Liedern, die wir uns am Nachmittag wünschen konnten. Am Nachmittag haben wir außerdem noch einige Workshops gemacht, so wie z.B. Fußball, Basketball, Singen, usw. Nach der coolen Party sind wir mit der Zeitmaschine ins Jahr 1512 und ins Reich des Arthus gereist. Hoffentlich kommen heute Nacht viele Überfälle. 

Geschrieben vom Zelt von Luisa Bergmann und Vanessa Tepe (Jasmin Ellrich, Anna Westermann, Svenja Torbecke, Jule Bünker, Maresa Schwegmann, Frederieke MAlorny, Laura Stunk, Ines-Marie Volk, Lea Sandhaus, Jana Lemper)

 

Tag 6 - Sonntag, 19. August

Heute am Sonntag durften wir lange schlafen. Nach dem offenen Frühstück ging es weiter mit dem Programm, da das heutige Tagesthema “Mittelalter” war, mussten wir in Zeltgruppen unsere Wappen für die am Abend stattfindenden Rittertuniere gestalten. Anschließend fand der Gottesdienst statt, für den Paster Schöneich extra aus Wallenhorst anreiste. Am Nachmittag fanden zur allgemeinen Erfrischung Wasserspiele statt, bei denen wir uns Waffen (Lanze Schwert und Bogen) für das Tunier erkämpften. Jedes Zelt stellte einen Knappen für das Tunier, der sich in den Ritterstatus kämpfen sollte, indem er 3 Disziplinen vor den Augen des Königs bestritt. Zum Abschluss machten wir ein Lagerfeuer bei dem sich alle ein Stockbrot machen durften. Später wurden noch Gruselgeschichten erzählt. Insgesamt war es ein schöner, sonniger und erlebnisreicher Tag. 

Geschrieben vom Zelt von Neele Baumann und Malin Kappelmann (Alina Wellmann, Pia Schwegmann, Pauline Hüllemeyer, Marleen Bünker, Lena Steinmeyer, Jana Schwegmann, Wiebke Seeleib, Kira Ferle)

Tag 7 - Montag, 20. August

In der Nacht hatten wir leider keine Überfälle. Früh am Morgen fing es heftig an zu gewittern, aber im Laufe des morgens klarte es auf. Nach dem Frühstück sind wir in die Zeitmaschine gegangen und in eine weit, weit entfernte Galaxie gereist. Unser Tagesthema war Star Wars. Alle Zeltgruppen mussten sich Raumschiffe basteln, die dann später von allen anderen Zeltgruppen mit Punkten von 1-10 bewertet wurden. Heute Mittag war alles anders, denn nicht wir mussten kleine Spiele auf dem Zeltplatz absolvieren, sondern die Leiter mussten sich beweisen. Hierfür durften alle Zeltgruppen sich coole Spiele für die Leiter ausdenken. Dabei haben sie sich gut geschlagen. Am Abend wurden viele von dem imperialen Gericht verklagt. Dann sind wir noch in die Zeitmaschine gegangen und auf dem Mars gelandet. Dort haben wir den Weihnachtsmann getroffen. 

Geschrieben vom Zelt von Antonia Wahmhoff, Henrieke Otte und Frederic Schwegmann (Wiebke Hälker, Larissa Römermann, Lisa-Marie Hampel, Jessica Maßbaum, Berit Bartke, Lara Ellrich, Ramona Tepe, Sara Stallkamp, Emily Bünker, Cecilia Günther, Cathleen Scholz)

Tag 8 - Dienstag, 21. August

Wir bekamen Frühstück ans Bett. Um 11.00 Uhr begann der erste Termin. Wir bastelten Buttons. Das Mittagessen war wie immer lecker: Es gab grüne Nudeln. Nach dem Mittagessen gab es eine Modenschau. Die Männer mussten sich als Frauen verkleiden und umgekehrt. Als es dämmerte spielten wir nach ein Spiel Namens “Mein Zeltleiter kann”. Am Abend reisten wir wie gewöhnlich mit der Zeitmaschine in eine andere Zeit. Allerdings ging dabei die Zeitmaschine leider kaputt und wir landeten nicht wie geplant im Jahre 1950, sondern in der Zukunft im Jahr 2200. 

Geschrieben vom Zelt von Matthias Bergmann, Dirk Flegel und Michael Lührmann (Jonas Steinmeyer, Benedikt Möllenbrock, Bastian Albers, Felix Voßgröne, Oliver Hagen, Benedikt Wesseln, Linus Kappelmann)

Tag 9 - Mittwoch, 22. August

Heute ist der letzte vollständige Tag im Lager. Daher haben wir einen Wortgottesdienst mit Sebastian gehalten. Im Anschluss wollten wir mit der Zeitmaschine zurück in die Gegenwart reisen. Doch dabei ging etwas schief: Die Zeitmaschine ging kaputt und wir landeten in der Zukunft. Um unsere Zeitmaschine zu reparieren, erspielte sich jeder einzelne Flüssigkeit mit der wir den leeren Hyperantrieb der Zeitmaschine wieder auffüllten. Am Nachmittag wurden zunächst die Urkunden für alle Kinder verteilt und anschließend gab es ein großes Abschlussessen. Abends verteilen die Ältesten noch die Leiterurkunden und dann feierten wir den letzten Abend des Lagers. Als letztes versammelt wir uns im Kreis auf dem Zeltplatz und jeder entzündete eine Wunderkerze zum gemeinsamen Abschied. Wir freuen uns alle auf das nächste Zeltlager in Helminghausen.

Tag 10 - Donnerstag, 23. August

Der Morgen verlief ganz nach dem Lageralltag. Doch es war leider der Tag der Abreise. Nach dem Frühstück musste jeder seine Sachen packen, seine Zelte abbauen, Bodenplanen falten und Tasche zur Straße tragen. Schon bald kamen die Busse und es ging mit traurigem Gesicht nach Hause. Doch insgeheim freute sicher jeder auf sein Bettchen und Essen von Mama.

Geschrieben von der Leiterrunde

Gruppenbilder

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